FRÜHLING FÜR DIE KÜCHE
Überall, wo lichte Wälder stehen, findet man den Bärlauch: Der nahe Verwandte des Knoblauchs schmeckt gut – und er ist gesund. Neben Eisen, Vitamin C, Mangan, Magnesium und Flavonoiden enthält er viele ätherische Öle. Sein Name, so die Legende, soll daher stammen, dass die Bären ihn nach dem Winterschlaf fraßen, um neue Kraft zu tanken. Für die magere Küche der Mönche war das frische Gemüse nach dem Winter ein Segen. Dieses Wissen hat man heute wieder entdeckt und feiert es zum Beispiel in Kloster Lorch mit dem Bärlauchfest.