Das Labyrinth in Salem
Kein großer Barock-Garten ohne Labyrinth: Die hohen Herrschaften spielten gern Verstecken! Im Garten von Kloster und Schloss Salem ist ein Labyrinth zu entdecken, das nach barockem Vorbild entstanden ist.
Kein großer Barock-Garten ohne Labyrinth: Die hohen Herrschaften spielten gern Verstecken! Im Garten von Kloster und Schloss Salem ist ein Labyrinth zu entdecken, das nach barockem Vorbild entstanden ist.
Zum Verweilen lädt das ovale Wasserbecken umgeben von einem offenen Laubengang ein. Darauf sitzen künstliche Vögel, die auf einen in der Mitte des Beckens sitzenden Uhu speien – spielerische Umsetzung einer Fabel des antiken Dichters Äsop. Übrigens: Hier gibt es auch Volieren mit echten Vögeln.
Den grandiosen Blick in die Rheinebene wussten die Besucher der romantischen Burgruine Badenweiler schon im 18. Jahrhundert zu schätzen – und das hält bis heute an. Eine touristische Maßnahme des 19. Jahrhunderts war der Bau des Treppenturms zur Schildmauer, um die Aussicht besser zu erschließen.
Ein Geburtstagsgeschenk für Elizabeth Stuart? Vielleicht! Auf jeden Fall ein wahres Kleinod, das als Zugangstor zum sogenannten Stückgarten diente, einem um 1613 angelegten privaten Lustgarten der Kurfürstin. Hier ist die Gelegenheit zum Schlendern, wie es schon die Kurfürstin und ihre Hofdamen taten.
Rings um den See eine vergnügliche Landschaft: der südländisch wirkende Weinberg mit Weinberghäuschen, der säulenbestückte Pavillon zum Ausruhen, die Schaukel und das Karussell mit Pferden. Das ist ein Ort im Ludwigsburger Schlossgarten zur Belustigung der Gäste – früher und heute.
Ein Ort, um zur Ruhe zu kommen, umgeben von den mittelalterlichen Klostermauern der Zisterzienser. Hier schweift der Blick vom Inneren des Brunnenhauses in den Kreuzgarten.
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